Sonntag, 17. Juni 2012





Gerade waren wir auf dem ersten "Salon Oberbayern", einer neuen Reihe des Heimatpflegers des Bezirks Oberbayern, Herrn Dr. Göttler. Zum Auftakt hat Horst Thürheimer die sehr komplexe, dreistufige Arbeitsweise bei seinem Kreuzweg in St. Florian beschrieben, einem 17 m breiten, 14-teiligen modernem Glasbild. Es kam zu einer eindrucksvollen Darstellung der Idee der Kirchenkonzeption durch Vertreter der Diozöse, der Frage Kunst in der Kirche, Kunst und Glaube und der Bedeutung der impressiven Glasgemälde. Auch Gemeindemitglieder und Pfarrer Guggenbiller stellten ihr persönliches Erleben dieses Kreuzweges und des gegenüberstehenden Auferstehungsbildes dar, also den christlichen Dipol von Leidensweg, Hoffnung und Auferstehung. Das abstrakte Kreuzwegbild stellt sehr intensiv Leiden und Martyrium Christi dar. Es war interessant wie stark sich das auf alle Betrachter überträgt. Gleichzeitig zeigt es eine Hoffnung und einen positiven Ausblick. Das gemeinsame Gespräch und die Diskussion waren sehr beeindruckend. Ich bin gespannt auf die Fortführung dieses Salons! 

Als nächstes können Sie am 26.6. um 20 Uhr in der Kulturschranne in Dachau an einer Lesung mit Musik von Anatol Regnier, Sohn von Charles Regnier und Enkel von Frank Wedekind teilnehmen. Der Titel lautet: "Seltsam sind des Glückes Launen".





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