Montag, 1. April 2013


... Sie wollten wissen, warum ich Ihnen kürzlich (29.3.13) Henriette Heinbostel und Ihre Freunde empfohlen habe? 

Es sind lauter fiktive Personen mit ziemlich eindrucksvollen und über viele Jahre bekannten Biografien.

Es lohnt sich, Ihre Lebensläufe und Werdegänge zu googlen. 

Henriette Heinbostel ist eine von 20 Autorinnen (u.a. Jutta Limbach und Christine Hohmann-Dennhardt) frei erfundene Juristin, die es bis zur  OLG-Präsidentin schaffte. 1940 lernte sie den ebenfalls fiktiven Verfassungsjuristen Nagelmann kennen, diesen Herren verbindet offensichtlich einiges mit dem weltgewandten Diplomaten Ministerialdirigent a.D. Dräcker, dem fiktiven Bundestagsabgeordneten Mierscheid und dem ebenfalls frei erfundenen Psychologen Dölle. Zu den Vätern des Herrn Nagelmann zählen u.a. wohl so bekannte Juristen wie Roman Herzog oder Friedrich Benda. Die Juristen scheinen beim Erfinden von Personen besonders kreativ zu sein. 


In meinem Besitz ist auch ein Buch über die Nasobeme (siehe Christian Morgenstern), das Grundlage für manche Vorlesung in den siebziger und achtziger Jahren war, siehe auch G.Fischer Verlag , Harald Stümpke: Bau und Leben der Rhinogradentia.


Ich würde mich sehr freuen, wenn ich Kenntnis von weiteren evtl. naturwissenschaftlich tätigen Personen ähnlicher Couleur bekäme.

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